Im Frühjahr 1971 trafen sich einige Bruderschaftsmitglieder ganz zufällig im damaligen Vereinslokal Lücker auf der Bebericher Straße „auf ein Bier“. Es wäre schön, den Schützenzug durch eine uniformierte Einheit zu beleben, waren sich die Erschienenen einig. Schnell wurde die Idee in größerem Kreis diskutiert und beim Schützenfest 1971 verwirklicht. Damals trat die Gruppe in Husarenuniform auf.
Nachdem die Uniformen in den ersten Jahren geliehen wurden, beschloss man 1976 die Anschaffung eigener Uniformen. Grüne Jägerröcke sollten es sein. Daher rührt auch die heutige Kurzbezeichnung „Die Grünen“.
In den über 30 Jahren ihres Bestehens haben die Königsoffiziere zahlreiche Königshäuser gestellt, zuletzt mit Theo Lennertz (2013).
Die Königsoffiziere – keiner weiß mehr ganz genau, wie es zu diesem Namen kam, haben in den letzten Jahrzehnten Einfluss auf die Entwicklung der Bruderschaft genommen. Viele Aktivitäten sind in ihrem Kreis entwickelt und initiiert worden, so u.a. das Fußballturnier in seiner heutigen Form.
Dass die „verhinderten schwarzen Herren“ noch nicht zu den Ruheständlern zählen, beweist u.a. der alljährliche Pfingstausflug.
Die Königsoffiziere sind mit Theo Lennertz im Vorstand der Bruderschaft vertreten. Viele Jahre stellten sie eine Reihe von Vorstandsmitgliedern, u. a. mit Hans Lennertz als Präsident oder Hans-Gerd Maritzen als Beisitzer. Beide wurden nach ihrem Ausscheiden aus der Vorstandsarbeit zu Ehrenmitgliedern des Vorstandes ernannt und nehmen heute noch regelmäßig an den Gremiensitzungen teil.
