St. Hubertus-Bruderschaft Viersen-Oberbeberich 1893 e.V.


Damals und Heute





1. Zur Vorgeschichte der Bruderschaft

2. Entstehungszeitraum einer Bruderschaft oder Schützengesellschaft in der alten Honschaft Beberich

3. Die Teilung der St. Remigius-Bruderschaft und Entstehung der St. Hubertus-Bruderschaft

4. Neuzeit

5. Hans Lennertz - 17 Jahre Präsident

6. Hans-Willi Pergens - von der Schützenjugend bis zur Bruderschaft

 


 

 

Zur Vorgeschichte der Bruderschaft

Für die Viersener Honschaften – Viersen war damals nur ein Gebilde von Honschaften und erlangte erst in der zweiten Hälte des 19. Jht. die Stadtrechte – gab es bis zum Jahre 1624 nur eine Bruderschaft, die 1412 gegründete St. Sebastianus-Bruderschaft Dorf. Nachdem 1624 die St. Matthias Bruderschaft Hamm entstanden war, teilten sich die Junggesellen und Männer der einzelnen Honschaften auf die beiden Bruderschaften auf. Zur St. Sebastianus-Bruderschaft gehörten fortan die Männer der „Kirchseite“ aus den Honschaften Dorf, Rintgen, Rahser und Hoser mit Bockert. Die Bruderschaftler der „Lakseite“ aus Hamm, Heimer Ummer und Beberich fanden sich in der St. Matthias-Bruderschaft zusammen.

Über den Sinn und Zweck der Schützenbruderschaften schreiben Franz Josef Schrötetler 1861 und Friedrich Wilhelm Lohmann 1913 in ihren Werken „die Herrlichkeit der Stadt Viersen“ und „Geschichte der Stadt Viersen“, dass die Schützenbruderschaften als eine Bürgerwehr zum Schutz der Landwehr und besonders aber zum Schutz des Allerheiligsten gegründet wurden.

In späteren Zeiten war wohl der Hauptzweck der Bruderschaften, das Allerheiligste in den Kirchen und bei den Prozessionen zu schützen. Sie übten sich in der praktischen Nächstenliebe, der sozialen Fürsorge und der gegenseitigen Hilfe untereinander. So ist beispielsweise überliefert, dass sich die Bruderschaften bei Ausbruch von Seuchen in den Dienst der Allgemeinheit stellten. So bargen sie zum Ende des 16. Jhts., als auch in Viersen die Pest wütete, die Toten und setzten sie bei. Für diese und ähnliche Dienste erhielten die Schützen manche Privilegien.

In den ruhigen Zeiten der vergangenen Jahrhunderte verstanden es die Bruderschaftler, neben ihren Aufgaben und Pflichten auch zu feiern. Sie führten alljährlich den Königsvogelschuss durch, wobei der beste Schütze, oft mit etwas Glück, König der Bruderschaft wurde.

 

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Entstehungszeitraum einer Bruderschaft oder Schützengesellschaft in der alten Honschaft Beberich

Die ältesten und belegbaren Hinweise sind das historische Königsilber der St. Hubertus-Bruderschaft mit Schilde ab 1763 und eine Notiz des Lehrers Wilhelm Roten, der folgendes in sein Tagebuch schrieb:

„Im Jahre 1744 hab ich Wilhlem Roten den Vogel abgeschossen in der Hammer Frog und Henrikus Plattes und Peter Nelsen sind Börg gewesen vor et Silber......dasselbige Jahr hat Bongartz Knecht Johann der Vogel abgeschossen in das Beberich....“

Nach diesen Aufzeichnungen muss also bereits 1744 eine Schützengesellschaft oder Bruderschaft in Beberich bestanden haben, die auch den Königsvogel schoss. Im allgemeinen kann man heute davon ausgehen, dass die St. Remigius-Schützengesellschaft, aus der die St. Hubertus- Bruderschaft später hervorging, Anfang des 18. Jhts. gegründet wurde. Zu dieser Zeit entstanden auch in anderen Viersener Honschaften sogenannte Junggesellen-Bruderschaften.

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Die Teilung der St. Remigius-Bruderschaft und Entstehung der St. Hubertus-Bruderschaft

Im Jahre 1891 waren die beiden neuen Kirchen St. Josef Viersen-Rintgen und St. Peter Viersen-Bockert fertiggestellt. Nach den neuen Pfarrgrenzen gehörten zum Rektorat St. Josef Rintgen, Hamm und Unterbeberich, zum Rektorat St. Peter die Honschaften Hoser, Bockert und Oberbeberich. So hatte die Kirche kurzerhand die große traditionsreiche Sektion Beberich aufgeteilt. Zur St. Remigius-Schützengesellschaft gehörten alle Männer und Jungmänner aus Ober- und Unterbeberich. Zu welcher Pfarre sollten die Bebericher Schützen fortan gehören?

Es blieb den Schützen nichts anderes übrig, sich in eine Oberbebericher und eine Unterbebericher Bruderschaft zu teilen.

Am 17.09.1893 trafen sich die Oberbebericher Mitglieder der Schützengesellschaft zu einer Versammlung. Dabei wurden sieben Herren beauftragt über die Trennung mit dem verbliebenen Vorstand der Schützengesellschaft zu verhandeln.Diese Besprechung fand laut Protokollbuch der St. Hubertus-Bruderschaft am 19.10.1893 statt. In vorbildlich harmonischer Weise wurde die Teilung des Vermögens vollzogen.

Die Fahne und somit der Name „St. Remigius“ verblieben bei den Unterbeberichern, die sich nun „St. Remigius-Bruderschaft-Unterbeberich“ nannte. Von dem Silberschatz erhielt diese neue Bruderschaft 16 Silberschilde und Sterne, die aus Unterbeberich stammten. Die Schilde sind von 1822-1891 datiert.

Die Oberbebericher erhielten insgesamt 31 Schilde und Sterne, alle aus Oberbeberich herkommend. Für acht Schilde mussten sie allerdings je drei Goldmark bezahlen. Sie erhielten auch einen Jubelstern mit Kette aus dem Jahr 1863, der heute als Königskette getragen wird. Verständlicherweise waren die Oberbebericher besonders stolz auf das ihnen zuerkannte alte Schützensilber, waren doch alle Schilde seit 1763 dabei.

Die verbliebene Schuldenlast der Schützengesellschaften wurde je zu Hälfte auf die Ober- und Unterbebericher Schützen aufgeteilt. Am 5.11.1893 fand zur Vorbereitung der Bruderschaftsgründung eine Versammlung der Oberberbericher Männer und Junggesellen statt. Die sieben Herren, die über die Trennung und Teilung des Vermögens verhandelt hatten, legten der Versammlung das ausgehandelte Ergebnis vor. Alle Anwesenden waren einverstanden. Die Versammlung beschloss, am 26.11.1893 die neue Bruderschaft zu gründen.

Bei der Gründungsversammlung der neuen Oberbebericher Bruderschaft schrieben sich 63 Männer und Junggesellen als Mitglieder ein. Bei der Suche nach einem Namen und einem Schutzpatron – der alte Name war ja bei der Unterbebericher Schwesterbruderschaft verblieben – entschied man sich für den hl. Hubertus als Schutzpatron. Die Bruderschaft hieß nunmehr St. Hubertus-Bruderschaft Oberbeberich.

 

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Neuzeit

Der größte Wunsch der neuen Bruderschaft war es, eine eigene Fahne anzuschaffen. Dieser Wunsch ging 1895 in Erfüllung. Für 450 Goldmark wurde eine Fahne mit dem Bildnis des hl. Hubertus angeschafft. Die am 28.04.1895 unter großer Beteiligung der gesamten Bruderschaft, der Sektionsbewohner und – was überaus freundschaftlich war – von fast allen Mitgliedern der Schwesterbruderschaft St. Remigius feierlich von Pastor Richen in St. Peter geweiht wurde.

Die Schützen schossen zum ersten Male am 15.05.1896 den Königsvogel. Erster Schützenkönig der St. Hubertus-Bruderschaft wurde Matthias Bröggen. Ende des Jahres 1896 hatte die Bruderschaft bereits 130 Mitglieder.

Während des 1. Weltkrieges und in den ersten Nachkriegsjahren lag das Bruderschaftsleben nieder. Als 1920 ein bescheidenes Schützenfest unter dem König Peter Reiners gefeiert werden konnte, begann sich das Bruderschaftsleben langsam wieder zu normalisieren. Während der NS-Zeit brachen für die Bruderschaft erneut schwere Zeiten an. Der letzte König vor dem 2. Weltkrieg könnte 1935 mit H. Spielhofen ermittelt werden.

Nach dem Willen der damaligen Machthaber sollte sich auch die St. Hubertus-Bruderschaft in eine Schützengesellschaft umwandeln und sich dem Reichsschützenbund anschließen oder ihre Aktivitäten wie etwa öffentliche Umzüge und die Veranstaltung von Schützenfesten einstellen. Der Präsident sollte zugleich durch einen Führer ersetzt werden. Dieser Versuch, den Verein dem NS-Regime zu unterstellen, misslang jedoch gründlich. Denn die Nazis hatten nicht mit der energischen und ablehnenden Haltung des Vorstandes unter dem Präsidenten Jakob Lennertz gerechnet. Trotz aller Drohungen und Repressalien führte Jakob Lennertz die Vereinigung als kath. Bruderschaft weiter. Ihm ist auch die Rettung des historischen Königssilbers zu verdanken.

Nach dem 2. Weltkrieg sammelte er die Mitglieder, die den Krieg überlebt hatten, um die Bruderschaft wieder aufleben zu lassen. Bereits 1946 feierte man wieder das Patronatsfest in althergebrachter Weise im November. 1947 fand der erste Vogelschuss statt, d.h., er wurde aufgrund des Besatzungsstatuts auf einer Tafel „geputzt“. König wurde Wilhelm Terhag. Schließlich konnte man 1948 das erste Nachkriegsschützenfest feiern.

Aus Anlass des 60-jährigen Stiftungsfestes übernahm die Bruderschaft 1953 die Patenschaft für das Oberbebericher Ehrenmal mit Sektionskreuz.

1969 wurde unter großer Beteiligung der Sektionsbewohner und aller Alt-Viersener Bruderschaften das 75-jährige Jubiläum der Bruderschaft gefeiert. Dieses Jubelfest war das erste, das nicht in eine Kriegszeit (1918 und 1943) fiel. Das Jubiläum wurde erst 1969 gefeiert, da im eigentlichen Jubeljahr, die M.-G.-V.“Liedertafel“ 1868 Viersen-Oberbeberich, ein Männergesangverein, zum dem die Bruderschaft eine enge Beziehung pflegt ihr 100-jähriges Stiftungsfest feierte.

Zum 80. Stiftungsfest konnte die St. Hubertus-Bruderschaft wieder mit einem besondern Ereignis aufwarten; die Bruderschaft hatte die dem Verfall preisgegebene Kapelle in der Sitzstadt mit Hilfe von Spenden aus der Sektion völlig restauriert. Von der Pfarrkirche erhielt der Verein das Privileg, die Kapelle „Hubertus-Kapelle“ zu nennen. Die Bruderschaft übernahm zusätzlich die Patenschaft für das Oberbebericher Heiligenhäuschen.

1978 erhielt die Bruderschaft eine neue Fahne, die ausschließlich aus Spenden, die Präsident Willy Jansen eingesammelt hatte, finanziert wurde.

1993 feierte die St. Hubertus-Bruderschaft ihr 100-jähriges Bestehen. Unter großer Beteiligung aller Alt-Viersener Bruderschaften und der gesamten Sektion wurde ein unvergessliches Schützen- und Heimatfest gefeiert. Jubelkönig war der damalige Präsident Rolf Büschges.

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Hans Lennertz - 17 Jahre Präsident

Von 1993 bis 2011 war Hans Lennertz Präsident der St. Hubertus-Bruderschaft. Zu seinen Vorgängern gehören sein Großvater Jakob Lennertz (1934-1970) und sein Vater Hans Lennertz sen. (1979-1985). Hans Lennertz ist seit 1976 Mitglied des Vorstandes. 1985 wurde er stellv. Präsident unter Rolf Büschges.

Am 18. Juni 1994 hat die Bruderschaft eine offizielle Patenschaft für den Kindergarten St. Elisabeth im Sektionsteil Berliner Höhe zu übernommen. Bereits davor erfolgte im Rahmen der satzungsmäßigen Möglichkeiten dessen Unterstützung. Seit Anfang der 90er Jahre profitiert der Kindergarten regelmäßig vom traditionellen Fußballturnier der Bruderschaft. Seit 1997 gibt es auch einen Förderverein für den Kindergarten, dessen Vorsitz Hans Lennertz zeitweise innehatte. Kindergartenleitung, Förderverein und Bruderschaft arbeiten gut und erfolgreich für die Belange des Kindergartens.

1996 weihte die Bruderschaft auf Initiative und des Jungschützenmeisters Peter van Führen den gleichnamigen Peter-van-Führen-Keller im Sektionsteil Berliner Höhe ein. Diese Räumlichkeiten beherbergten einen Schießstand sowie einen geräumigen Gesellschaftsraum. Der Schießkeller musste im Jahr 2002 jedoch geschlossen werden. Als Provisorium wurde von da an ein alter Kuhstall an den Vier Höfen genutzt, der von Anni Toholt und dem stellv. Präsidenten Theo Lennertz zur Verfügung gestellt wurde.

Unter der Leitung von Präsident Hans Lennertz wurde bis 2005 ein neues Vereinsheim an der Weiherstraße neben der Bebericher Turnhalle (auf dem Gelände der ehem. Schnockesmühle) errichtet. Die Bauarbeiten begannen nach einjähriger Planungsphase im Frühjahr 2004. Der Rohbau war Ende 2004 fertiggestellt. Die feierliche Einweihung wurde im Rahmen des Vogelschusses und die Einsegnung mit Überführung der Bruderschaftsfahnen beim Hubertusfest 2005 begangen. Der Bau des neuen Vereinsheims war für die Bruderschaft ein physischer und finanzieller Kraftakt. Zur Realisierung des Vorhabens wurde ein Darlehn aufgenommen. Die Gesamtkosten von über 200.000 € konnten nur mit erheblicher Eigenleistung gestemmt werden. Die schnelle Fertigstellung ist vor allem auf den unermüdlichen Einsatz von Hans und Theo Lennertz zurückzuführen, die die beinahe täglichen Bauarbeiten leiteten.

2003 feierte die St. Hubertus-Schützenjugend ihr 50-jähriges Jubiläum. Entsprechend wurde gefeiert. Höhepunkt der Feierlichkeiten war eine Gala im Frühjahr, zu der viele Gäste mit Rang und Namen, zahlreiche Ehemalige und natürlich die heutigen Mitglieder der Schützenjugend erschienen.

Neben dem Bau des Vereinsheims war die Ausrichtung der Diözesanjungschützentage 2005 ein weiteres großes Projekt, dass die Bruderschaft mit ihrer Schützenjugend in Angriff nahm. Am 04.und 05. Juni waren Bruderschaftler und Schützenjugendliche aus allen Regionen des Bistums Aachen zu Gast in Oberbeberich. In der Turnhalle Beberich und in Zelten übernachteten über 450 Gäste. Den Festzug am Sonntag Morgen begleiteten über 2.500 Teilnehmer. Zu den Höhepunkten dieser Veranstaltung zählten neben dem Festzug eine beeindruckende Messfeier, mitgestaltet vom Liturgiekreis der Bruderschaft und der Gruppe Regenbogen, ein vielfältiges Rahmenprogramm mit zahlreichen Attraktionen und einer gelungenen Open-Air-Party sowie tolle Wettbewerbe im Fahnenschwenken und Schießen.

Nach 17 Jahren im Amt dankte Hans Lennertz am 21. Januar 2011 als Präsident der Bruderschaft ab. Die Mitgliederversammlung ernannte ihn aufgrund seiner beispielhaften Verdienste zum Ehrenmitglied.

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Hans-Willi Pergens - von der Schützenjugend bis zur Bruderschaft

Hans-Willi Pergens gilt als Eigengewächs der Bruderschaft. Dem Vorstand gehört er bereits seit 1996 an. Er war stellv. Jungschützenmeister und Jungschützenmeister und setzte in dieser Zeit neue Maßstäbe in der Schützenjugend (siehe Schützenjugend). Darüber hinaus engagiert er sich seit vielen Jahren auf Bezirks- und Diözesanebene, so etwa als Bezirksjungschützenmeister oder BDKJ-Vorsitzender. 2010 wurde Hans-Willi Pergens zum Bundesmeister des Bezirksverbandes Viersen-Mitte gewählt. Bereits seit 2005 war er stellv. Bundesmeister. Seit 2016 ist er für den Diözesanverband Aachen Mitglied des Präsidiums des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften.
 
Als Präsident setzt er gemeinsam mit dem Vizepräsidenten Stefan Lilienweiß, der ebenso die Bruderschaft von kleinauf kennt, die erfolgreiche Arbeit des Vorstandes der Vorjahre fort. Insbesondere hat er sich zum Ziel gemacht, das für den Bau des Vereinsheims aufgenommene Darlehen zügig abzulösen, damit der Verein langfristig Rücklagen aufbauen kann, die zur weiteren Unterhaltung und Instandsetzungsmaßnehmen des Vereinsheims in späteren Jahren genutzt werden können.
 
Der zunehmenden Aufgabenbelastung für die Verantwortlichen des Vereins versucht Hans-Willi Pergens entgegenzutreten, indem er die zahlreichen Aktivitäten für Jung und Alt des Vereins auf mehreren Schultern lagert. Die Anzahl der Arbeits- und Projektgruppen hat sich dadurch erhöht. Die Neuausrichtung des Vereins scheint sich zu bestätigen. Entgegen dem allgemeinen Trend feiert die St. Hubertus-Bruderschaft erfolgreiche Schützen- und Heimatfeste, die Anzahl der Schützenjugendlichen ist trotz Geburtenrückgangs stattlich und die sonstigen Angebote finden hohe Zustimmung in der Bevölkerung.
 
2011 realisierte die Bruderschaft unter Federführung von Stefan Lilienweiß ein ursprünglich bereits aufgegebenes Vorhaben, nämlich den Bau eines eigenen KK-Hochstandes für den Vogelschuss.
 
2012 erhielt das Vereinsheim Dank großzügiger Unterstützung der Sparkassen-Stiftung eine dringend notwendige neue Bestuhlung.
 
2014 wurde die Kreuzigungsgruppe in der Hubertus-Kapelle wieder komplettiert. Ein Kruzifix, dass viele Jahre an der Niers beheimatet war, fand in dem Heiligenhäuschen eine neue Bestimmung. Den Anlass nutzten die St. Konrad-Schützengilde Niers und die St. Hubertus-Bruderschaft für eine kleine Pilgertour entlang des Hammer/Bebericher Baches.
 
2015 machten die gesetzlichen Vorgaben umfangreiche Umbaumaßnahmen auf dem Schießstand im Vereinsheim notwendig. Ebenso musste der KK-Stand der Bruderschaft umgebaut werden.
 
Die St. Hubertus-Bruderschaft Viersen-Oberbeberich 1893 e.V. hat ungebrochen einen hohen Stellenwert für die Sektion. Die meisten Sektionsbewohner gehören der Bruderschaft an oder sind ihr freundschaftlich gesonnen. Vor allem wegen ihrer Jugend- und Seniorenarbeit wird die Bruderschaft geschätzt. Die gute Zusammenarbeit zwischen jung und alt machen ein gesundes "Familienleben" aus. Die bunte Mischung der verschiedenen Generationen ist aus dem Vereinsleben nicht mehr wegzudenken.
Gleichzeitig wohnen aber auch immer mehr Mitglieder der Bruderschaft nicht mehr vor Ort. Im chinesischen Changchun, in der deutschen Hauptstadt Berlin, im Saarland oder im rheinischen Köln wohnen Hubertus-Schützen. Umso wichtiger ist die Kontaktpflege in die Ferne.
 

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